PicSource: Oh Fashion Model – Patricia Vliet for Harper's Bazaar US April 2011
It may says some things about Germany that I was only brave enough to wear this Jil-Sander-maxi skirt (collection at vogue.com) in London for the very first time. However it WAS a very special evening when I surprised my very good friend Lauren for her birthday. She did not expect me at all to show up at her doorstep since the preparations were undisclosed between Charlie and me. Thus the first obstacle of that evening: when Lauren realized it was me standing in front of her house she wildly flung her arms around my neck in full tilt. I stumbled over the hemline, got tangled in that and would have desperately fallen over if Charlie wouldn't have been behind me!
First rule: Don't let anybody wildly hug or fall onto you while wearing this skirt (or bring along a 'sturdy' helper *hehe*
The way to and from the club was taken partly afoot, by bus and by taxi. The ladder didn't make any problems at all, the walk was only done by always holding up the skirt with one hand to the knees. My mom has sewn this hemline exactly for one normal step, however the bottom 'hole' is a bit too small for long and scopious steps!
Second rule: Leave early for your destination in order to prevent wild running to catch a bus!Finally: dancing in the club. With this skirt you are left with three options – two elegant and a not-so-elegant one! You either restrict yourself to a night of very small steps and non-spacious dancing (à la from one foot to the other and tilting your beer now and then ;)) OR you hold up your skirt the whole time (which looks ok but gets quite ennoying; and: participation at popular group activities like 'Raise your hands up' is extremely difficult especially with that beverage in the other hand *hehe*)
My (not-so-elegant) way was to pull up the hemline to my waist, tuck the whole thing creatively into my tights and have a half-length-very-very-puffy and rounded-at-the-bottom skirt! Worked well for hopping around and in the end of the evening I magically lengthened the skirt again!
Third rule: Limit your dance moves OR get creative (and bring along safety-pins)By he way: the skirt was sewn out of old fabric from my parents' bedroom curtains in the 90s (hence: nostalgia feeling). Last time you saw that fabric at New Year 2011 when we used it as a tablecloth – see the post HERE ;)
So Fourth and general rule: Never throw away fabric (even with weird patterns) - it'll probably come back in fashion!Love, Theresa
P.S. Did I mention that I – despite all obstacles – adore this skirt and loved wearing it?
Feldversuch – ein Abend im Jil-Sander-Maxi-Rock
Es mag einiges über Deutschland aussagen, dass ich mich erst in London das erste Mal traute, diesen bodenlangen Jil-Sander-Rock (Kollektion auf vogue.com) anzuziehen. Es war auch ein ganz besonderer Abend, weil ich meine liebe Freundin Lauren zum Geburtstag überraschte. Sie erwartete nicht, mich auf der Türschwelle zu erblicken, das die Vorbereitungen durch Charlie und mich in höchster Geheimhaltung im Vornherein abgelaufen waren. Und so stieß ich bereits auf die erste Hürde des Abends: als mich Lauren nämlich erblickte, fiel sie mir mit einem Freudenschrei (:-)) mit vollem Karacho um den Hals, ich verfing mich natürlich im langen Saum und wäre hilflos hintüber gefallen, hätte nicht Charlie glücklicherweise hinter mir gestanden!
Erste Regel: Lasst euch niemals hysterisch von jemandem umarmen oder anfallen, wenn ihr diesen Rock tragt! (oder habt einen Auffänger dabei)Der Hin- und Rückweg zum Club teilte sich in einige Teile zu Fuß, im Bus und im Taxi auf. Die letztere Fortbewegungsmöglichkeit war natürlich ganz ohne Probleme zu meistern. Der Fußweg war in adäquater Geschwindigkeit jedoch nur mit bis zum Knie gerafften Rock zu meistern. Meine Mutter hatte den unteren Durchmesse mit einem Normal-Schritt bemessen. Das 'Loch' ist dann jedoch für lang ausgreifende Schritte schlichtweg zu klein :-)
Zweite Regel: Rechtzeitig zum Ziel aufbrechen, um wildes Hinter-dem-Bus-Hinterherrennen im Rock zu vermeiden!Und zu guter Letzt: im Club tanzen. Mit diesem Rock habt ihr im Wesentlichen drei Optionen – zwei elegante und eine nicht so elegante! Entweder limitiert man sich an einem solchen Abend auf sehr kleine SChritte und zurückhaltendes Tanzen (à la von einem Fuß auf den anderen treten und mit dem Getränk wackeln) ODER hält die gesamte Zeit den Rock mit einer Hand auf adäquater Höhe fest (was aber ziemlich nervig wird und die BEteiligung an populären Gruppenaktivitäten wie etwa "Raise your hand up" erschwert – vor allem mit Getränk in der anderen Hand!)
Meine (nicht so elegante) Variante zu fortgeschrittener Stunde bestand schließlich darin, den ganzen Saum bis zur Taille hochzuziehen und 'kreativ' festzustopfen, sodass ein halblanger, sehr sehr puffiger, unten gerundeter Rock entstand ;). Hat gut geklappt, Rumhüpfen hat auch funktioniert und am Ende des Abends konnte ich auf magische WEise meinen Rock erneut verlängern!
Dritte Regel: Tanzstil einschränken ODER kreativ werden (und am besten Sicherheitsnadeln mitnehmen).Übrigens: der Rock ist aus unseren alten Schlafzimmergardinen aus den 90er-Jahren entstanden, die wir HIER zum Neujahrsempfang das letzte Mal als Tischdecke genutzt haben.
Also vierte & General-Regel: Keine Stoffe wegschmeißen!!! Die Mode kommt immer wieder auf die komischsten Muster zurück!Alles Liebe, Eure Thea
P.S. Hab ich schon erwähnt, dass ich den Rock trotz aller Hürden liebe?
1 Kommentare:
Schöner lustiger Post, liebe Thea! Stelle mir grad bildlich vor, wie das beim tanzen mit hochgestopftem Rock aussah! Super! Man muß sich nur zu helfen wissen. Solche Probleme habe ich dann immer beim radfahren mit den langen Teilen, da mache ich es dann genauso. Lieben Gruß aus Köln von Koko