23.02.2011

Efterklang & Paul Smith – a combination??




Just a few years ago you could have asked me about my musical taste and I probably couldn't have named even one band or singer/songwriter I like. In the last weeks and months many friends however have introduced me to different songs and styles and I quite like to get to know new music. Last weekend I was fortunate to attend one of the private viewings of the film 'An Island', which was produced by Vincent Moon and the band EFTERKLANG. Not only the film was really great to watch, but the concept behind these private viewings is really nice: you can sign up to stage a viewing of this movie (my friend from Hamburg did so) and people can see all the cities it takes place and sign up to attend. You then get the movie sent to you just a week before the date, reminding you to take a picture of the screening. The one I attended was in Hamburg at a lovely hair saloon (called kiitos). Efterklang probably will not become one of my favourite bands (a bit too heavy and a bit too sad), but for now and then it's quite nice.

For me music often relates to different moods, but also times in my life, cities and also fashion.
When listening to some Efterklang songs after the screening, I was just flicking through the newest collection of 'Paul Smith Fall 2011' runway collection and I really liked both of them together :-) It even made more sense when I read that his opening tune was 'Free Money' by Patti Smith (listen to it here).

What's special about Paul Smith? And why do I relate its collection to the subtle tunes of Efterklang with its front singer looking like a nutcracker (sorry for that ;)). The review of style.com explains some of this:
"[…], he gave his menswear-inspired looks a poppy, preppy polish—throwing that show-opening mannish coat over a polka-dot blazer and rust-colored cropped and cuffed pants […] or putting a bright orange waistband on a pair of pinstripe trousers. Smith's trousers are worth dwelling on: For women who aren't entirely convinced by the current wide-leg silhouette, his boyish slacks are a strong alternative. There were the high-waisted narrow pants, cuffed at the ankle, rolled-up cords, slouchy khakis. They all looked great. And there are going to be a lot of takers for Smith's knits, especially standouts like his marled burgundy boyfriend cardigan and bright orange oversized cable sweater.

Some of the strongest pieces in the collection saw Smith taking some poetic license with his menswear inspiration, in particular the collarless coats and jackets in men's suiting fabrics, with a heavy top-stitch. There were outright feminine looks as well, such as a series of floral-embroidered pieces a little bit redolent of Christopher Kane's Fall 2010 collection. […] There were a few other looks that could have been cut—an oversize tuxedo shirt, for example, fit the theme but went against the show's tailored mien, and the little bit of fur here seemed more obligatory than anything else. All in all, though, this was a good collection for Smith—he certainly knows his menswear, and he had no trouble giving it a girlish twist."


I am still not sure if I will really wear this style in the following cold months, because the boyish and androgyn looks do NOT work that well with me *hehe*, but I am certainly looking forward to seeing these styles on other bloggers and in fashion magazines!















Hätte man mich vor einigen Jahren nach meinem Musikgeschmack gefragt, wäre die Antwort wohl ein hilfloses Schulterzucken gewesen. Ich konnte lange Zeit noch nicht mal eine Band oder ein Lied nennen, welches ich mochte. In den letzten Wochen und Monaten und Jahr allerdings haben mich viele Freunde und Bekannte auf neue Musikrichtungen aufmerksam gemacht und mittlerweile weiß ich, was ICH mag ;). Letzt Woche beispielsweise war ich bei einer ganz interessanten Filmvorführung des Musikfilms 'An Island' von EFTERKLANG und dem französischen Filmemacher Vincent Moon. Nicht nur eine Freude zum Anschauen, sondern auch ein interessantes Eventkonzept: man kann auf der Website von Efterklang ein Screening des Films anmelden, bekommt eine Woche vorher den Film zugeschickt mit der Erinnerung, auch ja Fotos von der Vorführung zu machen. Das Datum und der Ort (weltweit) erscheinen auf der Website und so können sich auch Externe zur Vorführung anmelden und teilnehmen. Ein bunter Mix an Leuten kommt so mal in der Privatwohnung oder im Veranstaltungsraum zusammen. Die Vorführung meiner Freundin in Hamburg fand im Hinterzimmer eines ganz tollen Frisörs namens 'Kiitos' (in der letzten Ausgabe des ELLE-Städteguides gefeatured) statt. Efterklang wird wahrscheinlich nicht zu meiner Lieblingsmusik (ein wenig zu schwer und zu traurig), aber hier und da kann man es auf jeden Fall anhören.

Mit Musik verbinde ich dann auch ganz häufig Stimmungen, Städte oder auch Mode. Als ich in den letzten Tagen noch einmal ein paar Lieder von Efterklang 'nachhörte', schaute ich mir gerade die neueste Herbstkollektion von 'Paul Smith' aus London an und ich mochte diese Kombination wirklich sehr! Das machte für mich v.a. Sinn, als ich las, dass das Eröffnungslied der Paul-Smith-Show 'Free Money' von Patti Smith war (könnt ihr hier anhören). 

Was ist das Besondere an Paul Smith? Und warum verbinde ich ganz leicht die subtilen und manchmal recht schweren Klänge von Efterklang mit einem Frontsänger, der leichte Ähnlichkeit mit einem Nußknacker hat (entschuldigt diesen Vergleich ;)) mit dieser Kollektion? Die Kritik auf style.com erklärt das ein wenig:
"[Paul Smith] gab seinen sehr männlich wirkenden Looks einen frischen und adretten Anstrich – als er beispielsweise den männlichen Mantel am Anfang der Show über einen gepunkteten Blazer warf und alles mit rostfarbenen, wadenlangen und umgeschlagenen Hosen mixte. In den Hosen-Schnitten von Smith könnte man sich sehr lang ergehen: für jene Frauen, welche von der derzeitigen Mode von sehr weiten Hosen nicht überzeugt sind, sind diese jungenhaften Freizeithosen eine ernsthafte Alternative. Was es da nicht alles gab: hochtaillierte, schmale Hosen, die an den Knöcheln zusammengezogen waren, hochgekrempelte Kordhosen und auch lässige Khakis. Und alle schauten fabelhaft aus. Viele Abnehmer wird es wohl auch für Smiths Strickwaren geben, v.a. die besonderen Stücke wie eine burgunderfarbene Boyfriend-Strickjacke oder einen leuchtorangenen oversized Zopfstrickpullover. 

Einige der stärksten Stücke dieser Kollektion zeigten eine fast poetische Umgangsweise mit den Inspirationen der Herrenmode: v.a. die kragenlosen Mäntel und Jacken in Anzugsstoffen. Zwischendurch gab es auch sehr feminine Looks, wie beispielsweise eine Serie von blumenbestickten Stücken, die allerdings sehr an Christopher Kanes Kollektion aus dem Jahre 2010 erinnerten. […] Einige der Looks hätten auch getrost weggelassen werden – z.B. ein oversized Tuxedo-Shirt, welches zwar zum Thema passte, aber nicht recht in die Linie an klaren Schnitten passen wollte. Und auch der hin- und wieder auftauchende Pelz wirkte eher  obligatorisch und nicht zwingend notwendig. Alles in allem war dies eine gute Kollektion von Smith – er kennt sich in Herrenbekleidung aus, das merkt man, und hat auch keine Probleme diesen Looks eine mädchenhaften Twist zu geben." 

(Ich möchte hier noch einmal eindeutig auf die QUELLE dieser Ausführungen [style.com] hinweisen und mich so jedweden Plagiatsvorwürfen entziehen *hihi*). Noch bin ich nicht sicher, ob ich die Styles von Paul Smith in den kalten Monaten diesen Jahres wirklich anziehen werde, da die androgynen und jungenhaften Looks mit meiner Figur nicht so recht zusammenpassen wollen *hehe*, aber ich freue mich auf jeden Fall diese Styles an anderen Bloggern und in Modezeitschriften zu sehen!

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